Was ich anbiete:

- Kultur- und geisteswissenschaftliche Vorträge (akademisch / wissenschaftsjournalistisch)
- Gesprächskonzerte in historisch informierter Aufführungspraxis (Mittelalter / Frühe Neuzeit)
- Wissenschaftliches Lektorat
- Akademisches Schreib- und Vortragscoaching
- Didaktische Entwürfe, Module, Skripte, Materialien für den akademischen und schulischen Unterricht
Zutaten:

Ich habe Musik, Germanistik und Theologie studiert. Mein Schwerpunkt liegt im Bereich der Mittelaltergermanistik, in dem ich sowohl promoviert als auch habilitiert habe. Mit einer umfangreichen Sammlung von über 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zeichne ich mich durch eine breite akademische Expertise aus. Meine Forschung konzentriert sich insbesondere auf die vormoderne Kleinepik. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung war die Mitgründung der wissenschaftlichen Gesellschaft „Brevitas“ im Jahr 2018, bei der ich die Position des ersten Vorsitzenden innehabe.
Zubereitung:
Was mir Bildung bedeutet
Bildung ist Wissen in ständiger Bewegung. Bildung kann nicht gelehrt, wohl aber kommunikativ begleitet werden. Solche Begleitungen biete ich an mit Vorträgen, Konzerten und Coaching.
Vorträge
Die wissenschaftliche Welt, die ich in ihrer musikalischen, theologischen und germanistischen Ausformung genauer kennen lernen durfte, ist wunderbar: In ihr wird Wissen nicht verwaltet, sondern immer wieder neu gestaltet. Mit einem Buch, einem Sammelband, einem Aufsatz etwas herauszuarbeiten, das vorher noch nicht auf diese Weise gedacht worden ist, ist immer wieder ein großartiges Erlebnis.
Dieses Faszinosum möchte ich in meinen Vorträgen mitteilen, aber ich möchte auch mit meinem Publikum ins Gespräch kommen, weshalb ich bei jedem meiner Vorträge für Nachfragen, Diskussion und Gespräch zur Verfügung stehe.
Ob der Mythos Artus, Edgar Allen Poes Gitarre oder Jesus und Petrus als Schwankfiguren: die Themen, die ich bereits in Vorträge ausgeformt habe, sind breit gefächert; noch breiter gespannt sind allerdings meine Interessen an Themen, die ich noch zu akademischen oder wissenschaftsjournalistischen Vorträgen ausformen möchte.
Sprechen Sie mich darauf an, was Sie interessiert. Gerne erstelle ich Ihnen eine unverbindliche Vortragsskizze für Ihre Bedürfnisse.


Konzerte
Auch die Konzerte, die ich anbiete, sind gekennzeichnet von meiner Faszination an Bildung: Grundsätzlich veranstalte ich Gesprächskonzerte, in denen ich die Musikstücke, die ich darbiete, historisch verorte und interpretativ perspektiviere.
Oftmals sind meine Konzerte bestimmt von den Gegenständen, die mich auch als Forscher beschäftigen: Die Minnelieder Oswalds von Wolkenstein, weltliche und geistliche Lieder des Mönchs von Salzburg, Minnesang und Sangversepik. Die Texte meiner Lieder präsentiere ich parallel zur Aufführung immer im Original und ggf. in Übersetzungen zum besseren Verständnis.
Gerne stehe ich im Umfeld meiner Auftritte für Rückfragen meines Publikums zu Texten, Melodien, Interpretationen und Instrumenten zur Verfügung.
Coaching und Service
Im Bereich der Geistes- und Kulturwissenschaften biete ich Coaching in Form von Schreib- und Vortragstraining, Textredaktion und Lektorat an. Auch offeriere ich ein hochschuldidaktisches Coaching. Im Rahmen meiner Forschungsbereiche kann ich die Erstellung von akademischen Skripten und Lehrmaterialien anbieten.
Als Herausgeber zweier wissenschaftlicher Zeitschriften (Phoibos und Brevitas) und zahlreicher Sammelbänden konnte ich über 15 Jahre Erfahrung sammeln bei der wissenschaftlichen Textbetreuung und dem mitunter langen Weg bis zur endgültigen Veröffentlichung, den ich gerne begleite. Meine Hochschullehre wurde mehrfach ausgezeichnet, und ich fungiere regelmäßig als Dozent bei hochschuldidaktischen Veranstaltungen, auch im Bereich der digital unterstützten Lehre, wozu ich zahlreiche Module entwickelt habe.
Bitte kontaktieren Sie mich, wenn ich Ihnen geistes- und kulturwissenschaftlich helfen kann. Gerne offeriere ich Ihnen ein ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. Aus wissenschaftsethischen Gründen werde ich jedoch kein Ghostwriting und keine Vorkorrektur studentischer Arbeiten übernehmen.

Bereits veranstaltete Events im Bereich Bildung:
- „Doch trinkt noch nicht, erst sing ich euch ein Lied!“ Der Weintrinker in der Musik
- „Wann immer ihr daraus trinkt, tut es zu meinem Gedächtnis“. Trinken als Freundschaftspraxis und Gedenken
- (Un-)Treue Figuren. Paradoxe Tugend im Nibelungenlied
- Ars Musica. Mittelalterliche Musik zwischen Mathematik und Physik
- Artus spielen – Arthurische Gesellschaftsspiele in Mittelalter und Moderne zwischen Spaß und Ernst
- Das Schwanken des Heiligen. Jesus und Petrus in biblischen und außerbiblischen Schwankerzählungen
- Der Mönch von Salzburg. Mittelalterliche Musik – Ein unvermeidliches Missverständnis?
- Der Rebensaft zwischen Nahrungsmittel, Gott und Teufel: Wein in der Vormoderne
- Der Schwanritter als literarische Legitimation von Herrschaft
- Der Untergang des Hauses Usher. Ein Abend mit Edgar Allan Poes Gitarre
- Die jorn gejen sich. Erinnerungskultur in Kunst und Literatur nach 1945
- Die Killer-App der Artusforschung: Hugo Kuhns Doppelwegmodell – Wohl und Wehe eines genialen Wurfs
- Gruß dich Gott, du lieber Netzen Gumen. Die Nürnberger Weingrüße als Geheimritus
- Iwein Löwenritter
- Minne – die höfische Spielform der Liebe
- Minne, Macht, Gewalt: Mittelalterlicher Minnesang von Hartmann bis Oswald
- Nibelungenlieder – Die Geschichte eines ‚deutschen‘ Mythos
- Oswald von Wolkenstein. Dichtung und Wahrheit
- Schtiler, schtiler, lomir schwajgn, K’worim wakssn do: Eine virtuelle Führung durch den Ebnether Judenfriedhof
- Spîlman, sing die maere mir! Mittelalterliche und ‚mittelalterliche‘ Erzähllieder
- Trinker oder Liebhaber? Wein und Eros als Konkurrenten
- Vom Kriegsfürsten zum Schachkönig: Von Artus erzählen
- Von der Handschrift zur Interpretation. Faksimiles als mittelalterliche „Gebrauchsanweisungen“
- Wer ist Artus? Mythos und „Wahrheit“
- Willehalm. Die ‚Große Bilderhandschrift‘ aufgeführt
- Wu wel ich wojnen? Das Leben deutscher Jüdinnen und Juden durch die Geschichte
- Zaubersteine, sprechende Hähne und Perlen der Erkenntnis: Das Mittelalter und seine wahre Magie